Geboren am 27. September 1954 in Paderborn. Instrumentalunterricht in Klavier und Violine, Sängerknabe im Domchor Paderborn (Responsoriensänger). Abitur am Staatlichen Altsprachlichen Gymnasium Theodorianum am 18. Mai 1973. Zivildienst von 1973 bis 1975 beim Malteser-Hilfsdienst e.V. in Paderborn. Aufnahme des Studiums der Schulmusik zum Sommersemester 1975 an der Staatlichen Hochschule für Musik Detmold; nach Abschluss des Grundstudiums Wechsel zum Sommersemester 1977 an die Hochschule der Künste Berlin. Schulmusikexamen 1979.
Anschließend Lehramtsstudium Sport an der Freien Universität Berlin (Jugendskileiterprüfung 09.11.1981) und Promotionsstudium Musikwissenschaft an der Technischen Universität Berlin. Während dieses Studiums von Sport und Musikwissenschaft 1980 bis 1982 Musiklehrer an der Freiherr-vom-Stein-Oberschule (Gymnasium) in Berlin-Spandau.
Erste Staatsprüfung für das Lehramt am Gymnasium mit den Fächern Musik und Sport 1982 mit der Note »gut«.
1982 - 1986 Wissenschaftlicher Assistent für Musikpädagogik an der Technischen Universität Braunschweig (Prof. Helmut Segler).
Während dieser Assistentenzeit an der Technischen Universität Braunschweig Promotion zum Dr. phil. 1985 an der Technischen Universität Berlin mit der Arbeit »Die dramaturgische Funktion der Musik in Filmen Alfred Hitchcocks« mit der Note »sehr gut« (Erstgutachterin: Frau Prof. Dr. Helga de la Motte-Haber, Zweitgutachter: Prof. Dr. Carl Dahlhaus).
Regieassistent von Herbert von Karajan 1983 / 1984 bei den Filmaufnahmen der Symphonien von Ludwig van Beethoven mit dem Berliner Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Herbert von Karajan in der Philharmonie in Berlin.
1986 bis 1988 Studienreferendar in Berlin (1. SPS Tiergarten) am Paul-Natorp-Gymnasium in Berlin-Friedenau und ab Wintersemester 1987 / 1988 zusätzlich auch Lehrbeauftragter für Musikpädagogik an der Hochschule der Künste Berlin.
Zweite Staatsprüfung für das Amt des Studienrats mit den Fächern Musik und Sport am 19. Juni 1988 mit der Note »gut«.
8.8.88 bis 30. September 1994 Studienrat (zunächst Assessor) für Musik und Sport an der Fritz-Karsen-Schule (Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe) in Berlin-Neukölln und gleichzeitig Lehrbeauftragter für Musikpädagogik und Musikwissenschaft an der Hochschule der Künste Berlin, an der Universität Greifswald und an der Technischen Universität Braunschweig, dort Habilitation 2001.
Annahme des Rufes auf die C 3 – Professur für Musikwissenschaft und Musikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe zum Wintersemester 1994 / 1995, Leiter des Instituts für Musik, Pensionierung 30. September 2020. Zahlreiche Forschungsreisen nach Los Angeles (Archiv Warner Brothers, WBA und University of Southern California, USC) zum Studium der Filmmusikpartituren und Handschriften; Interviews mit David Raksin, Leonard Rosenman, Elmer Bernstein und anderen zur Ästhetik der Filmmusik im klassischen Hollywoodfilm und im new hollywood cinema.
2001 Auszeichnung mit dem Deutschen Musikeditionspreis in der Kategorie »Musikwissenschaftliche Bücher« für das Handbuch »Musik multimedial« (Laaber 2000), Band 11 der Reihe »Handbuch der Musik im zwanzigsten Jahrhundert«.
2012 »Das Handbuch der Filmmusik«.
Seit 1986 Dozent für Musik und Film in der Abteilung Aus- und Fortbildung des Zweiten Deutschen Fernsehens. 1998 bis 2004 Leiter des Akademischen Prüfungsamtes der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
Gutachter für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Österreichische Forschungsgemeinschaft (ÖFG), für das Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssicherungs-Institut ACQUIN und für die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover ZEvA.
Vertrauensdozent der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Präsident des Rotary Clubs Karlsruhe 2016 / 2017.
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